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Corporate Social Responsibility

Verhaltensprävention – Gesundheitsmanagement

Verhaltensprävention - Betriebliches Gesuundheitsmanagement

Ein vollständiges betriebliches Gesundheitsmanagement umfasst im Wesentlichen zwei Ansätze: Die Verhältnisprävention und die Verhaltensprävention.

Während die Verhältnisprävention des betrieblichen Gesundheitsmanagements darauf abzielt, die Risiken für die Beschäftigten durch eine gesunde Arbeitsgestaltung zu reduzieren, fokussiert die Verhaltensprävention die Förderung eines gesundheitsförderlichen Verhaltens der Mitarbeitenden. Im Folgenden stellt Future-Green Ihnen diesen Ansatz näher vor.

Verhaltensprävention – Gesundheitsorientiertes Verhalten der Mitarbeitenden fördern

Im Sinne der Verhaltensprävention sollten Maßnahmen innerhalb einer Organisation so ausgelegt sein, dass sie das jeweilige Verhalten der Mitarbeitenden hin zu einer Gesundheitsorientierung beeinflussen. Solche Maßnahmen beinhalten unter anderem die Förderung der Stressbewältigung und der Ressourcenstärkung sowie gesunde Ernährung. Aber auch die Sensibilisierung der Mitarbeitenden hinsichtlich eines bewegungsförderlichen Arbeitsstils ist für die Gesundheit von hoher Bedeutung.

Stressbewältigung und Ressourcenstärkung

Es gibt kaum noch Branchen, in denen Stress mehr oder minder kein täglicher Begleiter der Mitarbeitenden ist. Stress kann dabei viele Ursachen haben: So kann er entweder in der Arbeitsgestaltung oder in der Arbeitsbelastung verortet sein. Aber auch außerhalb des Unternehmens können Mitarbeitende Stress begünstigenden Faktoren ausgesetzt sein – beispielsweise Schwierigkeiten in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Daher empfiehlt es sich, Ihren Mitarbeitenden in regelmäßigen Intervallen die Möglichkeit zu geben, an speziellen Stressbewältigungsseminaren teilzunehmen. Aber auch ein offenes Ohr kann bereits helfen, Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeitenden aufzuspüren und in einem unterstützenden Gespräch abzubauen.

An apple a day keeps the doctor away

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen kann bereits helfen, den Krankheitsstand in Ihrem Unternehmen deutlich zu senken. Hierzu können Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitenden beraten, ob Sie beispielsweise einen Obstkorb in der Büroküche aufstellen wollen.

Einige Unternehmen haben sich bereits auf die Belieferung von Unternehmen mit frischem Obst spezialisiert. Vereinbaren Sie dazu am besten mit Ihren Mitarbeitenden eine „Obstkasse“, mit der sich jeder anteilig an frischem Obst beteiligt.

Bewegung ist das A und O

Gerade Tätigkeiten, die überwiegend im Sitzen ausgeführt werden, können auf Dauer zu Schädigungen des Rückens und Nackens führen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Mitarbeitenden dazu raten, öfter einmal aufzustehen und sich zu bewegen. So kann der Gang zur Kaffeemaschine auch gerne einmal für ein paar ausgiebige Dehnübungen genutzt werden. Eine Alternative bieten aber auch Stehplätze, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Auch sollten Sie darauf achten, Ihre Mitarbeitenden darauf hinzuweisen, dass schwere Gegenstände wie beispielsweise Getränkekästen immer aus der Hocke angehoben werden sollten. Auf diese Weise schonen Ihre Mitarbeitenden ihre Bandscheiben.

Es gibt viele Möglichkeiten, ein gesundheitsorientiertes Verhalten Ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Doch sollten Sie eines dabei nicht aus den Augen lassen: Die Freiwilligkeit. Denn vor allem ein auf Freiwilligkeit basierendes, gesundes Verhalten ist langfristig und nachhaltig.

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