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Sanfter Tourismus – Reisen und der Umwelt etwas Gutes tun

Sanfter Tourismus auf Wanderwegen

Sanfter Tourismus beschreibt eine Form des Reisens nach soziokulturellen, wirtschaftlichen und vor allem ökologischen Aspekten.

Nach dem Sommerurlaub ist vor dem Sommerurlaub und so planen viele von Ihnen wahrscheinlich schon jetzt die nächste Reise in warme und exotische Gefilde. Aber wie sieht es dabei mit der Nachhaltigkeit aus? Wir zeigen Ihnen, was sanfter Tourismus bedeutet und was ihn ausmacht.

 

Was ist sanfter Tourismus?

Der Begriff sanfter Tourismus – auch nachhaltiger Tourismus genannt – beschreibt im Wesentlichen eine Form des Reisens, die drei zentrale Aspekte verfolgt: Zum einen soll so wenig wie möglich auf die besuchte Natur eingewirkt beziehungsweise jede Form von Schäden an dieser vermieden werden. Zum anderen soll diese Natur aber auch möglichst nah und intensiv erlebt werden. Hierbei steht vor allem das ursprüngliche Erleben im Vordergrund. Der dritte Aspekt rückt soziokulturelle und wirtschaftliche Aspekte in den Fokus. So sollten sich Reisende im Sinne der Nachhaltigkeit möglichst an die Kultur des Gastlandes anpassen. Sanfter Tourismus verfolgt auf diese Weise das übergeordnete Ziel ökologische, soziokulturelle und wirtschaftliche Aspekte im Sinne der Nachhaltigkeit zu fördern und für nachfolgende Generationen aufrecht zu erhalten.

 

Sanfter Tourismus in der Praxis

Was auf den ersten Blick wie eine gut gemeinte Utopie erscheint, ist in der Realität relativ einfach umzusetzen, erfordert jedoch in erster Linie ein Überdenken unseres Konsum- und Reiseverhaltens. Denn diese Form des Reisens ist in erster Linie ein Gegenentwurf zum gängigen Massentourismus.

Sanfter Tourismus lässt sich dabei in der Praxis bereits in nahegelegenen Naturparks erleben. So machen beispielsweise Themenwanderwege geschützte Naturbereiche durch versteckte Beobachtungsstationen sichtbar, ohne die dortige Natur zu beeinträchtigen. Das ursprüngliche Erleben hingegen lässt sich durch sogenannte Barfußpfade verwirklichen.

Aber auch Wintersportregionen lassen sich mittels geführter Schneeschuhtouren auf eine ökologisch vertretbare Weise erkunden.

 

Sanfter Tourismus versus Fernreisen?

Wer gerne an weitentfernte Orte reist, hinterlässt ohne jeden Zweifel eine großen CO²-Fußabdruck. Allerdings lässt sich dieser mittels ein paar einfacher Tricks zu etwas Positivem umwandeln. So lassen sich einige Reiseziele ausmachen, an denen sich dennoch nachhaltig urlauben lässt. Ein paar wichtige Aspekte gilt es dennoch gerade bei weiten Flugreisen zu beachten: Wenn Sie ein weitentferntes Reiseziel ansteuern, sollten Sie stets versuchen, dort so lange wie möglich zu verweilen. Auch können Sie die lokale Wirtschaft fördern, indem Sie möglichst viel in diese einzahlen wie beispielsweise durch Restaurantbesuche oder Einkäufe. Bereits während Ihrer Reiseplanung können Sie sich über nachhaltige Unterkünfte informieren.

Das Team von Future-Green wünscht Ihnen schon jetzt einen angenehmen und vor allem nachhaltigen Urlaub.

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