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Nachhaltige Ernährung – saisonales Obst und Gemüse

Future Green nachhaltige Ernährung

Eine nachhaltige Ernährung kann nicht nur maßgeblich dazu beitragen, unsere Treibhausgasproduktion zu senken, sondern auch unsere Vitalität zu stärken.

Unsere Supermärkte bieten nahezu jede Obst- und Gemüsesorte ganzjährig an: Erdbeeren im Winter oder Kiwis aus Neuseeland. Die Angebotspalette ist groß. Doch dieses Konsumverhalten schlägt sich besonders in unseren CO²-Bilanzen nieder. Einheimisches saisonales Obst und Gemüse ist daher die bessere Alternative.

Transport und Kühlung

Zu jeder Jahreszeit können wir Früchte aus dem Süden genießen. Besonders im Winter greifen Supermärkte auf Importwaren zurück, um unser Konsumverhalten zu befriedigen. Doch hierfür legen Obst und Gemüse weite Strecken zu Lande, in der Luft oder zu Wasser zurück.

Auch im Herbst ist das Obst- und Gemüseangebot reichhaltig.

Der Energieverbrauch für Transport und Kühlung ist hierbei immens. Dabei gilt die einfache Faustregel: Je länger Obst und Gemüse eingelagert und gekühlt werden muss, desto mehr klimaschädliche Emissionen werden verursacht. Außerdem kann ein langer Transport auch zu einem Nährstoffverlust führen.

Auch auf die Anbaumethode kommt es an

Neben dem Transport und dem Energieverbrauch für Kühlung und Einlagerung spielen vor allem auch die Anbauart und der Anbauort von Obst und Gemüse eine zentrale Rolle bei der Erzeugung von Treibhausgasen. So weist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) daraufhin, dass Nahrungsmittel aus einer ökologischen Landwirtschaft im Vergleich zu einer konventionellen Bewirtschaftung der Ackerflächen ein deutlich geringeres Maß an Treibhausgasen und anderen Schadstoffen freisetzt. Einer der Gründe hierfür ist der Verzicht der ökologischen Landwirtschaft auf synthetische Düngemittel und Pestizide.

Nachhaltige Ernährung durch saisonale und regionale Produkte

Wer also auf eine nachhaltige Ernährung setzen möchte, der sollte in erster Linie sein Konsumverhalten hinterfragen und auf heimisches Obst und Gemüse zurückgreifen. Auch ist es ratsam beim nächsten Supermarktbesuch einmal genauer zu hinterfragen, wo die Äpfel im Regal herkommen. Besser ist es allerdings auf das erntefrische Obst- und Gemüseangebot der Bauern aus der Region zurückzugreifen. Alternativ kann auch auf einen Biosupermarkt zurückgegriffen werden. Außerdem gibt ein Blick auf das Bio-Siegel Auskunft darüber, ob die Produkte aus konventioneller oder biologischer Landwirtschaft stammen.

Nachhaltige Ernährung ist leicht, zum Beispiel mit Äpfeln aus der Region.

Neben dem Schutz der Umwelt unterstützen Sie auf diese Weise auch die lokale Wirtschaft sowie die heimische Landwirtschaft und können besonders frisches Obst und Gemüse genießen.

Guten Appetit!

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