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Ernährung

Herbstgemüse – Saisonales Gemüse aus der Umgebung

Herbstgemüse - Kürbisse

Die Blätter haben sich verfärbt und die letzte Ernte wird eingeholt. Mit der Herbstzeit kommt auch das Herbstgemüse – allen voran der Kürbis. Aber auch andere Gemüsesorten feiern nun Hochsaison.

Eine nachhaltige Ernährung bedeutet vor allem auch, möglichst auf den Verzerr saisonaler Gemüsesorten zu achten. Der Herbst hält dabei neben Kürbissen unter anderem auch Rote Bete, Feldsalat und Karotten bereit.

Der Kürbis – Eine Institution

Ein wahrer Gesundheitsgarant ist der Kürbis. Neben vielen Vitaminen, wie zum Beispiel Beta-Carotin, welches als Vorstufe von Vitamin A gilt, enthalten Kürbisse zudem viele Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen. Aber auch sättigende Ballaststoffe beinhaltet das orange Powerpaket. Dank Halloween ist der Kürbis auch das perfekte Gemüse für Kinder.

Dank Halloween ist der Kürbis auch das perfekte Gemüse für Kinder.

Denn nachdem Sie den Kürbis aufmerksamkeitswirksam mit Ihren Kleinen für das bevorstehende Fest prepariert haben, können Sie gemeinsam mit Ihnen leckere Gerichte aus den Resten zubereiten. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht dabei über eine Kürbissuppe über Kürbissalate bis hin zu einer außergewöhnlichen Kürbis-Pizza.

Das rote Wunder – Rote Bete

Perfekt gegen die Erkältungszeit sind Sie mit Roter Bete gewappnet. Ihr Farbstoff Betacyanin ist hochwirksam gegen schleichende Entzündungen. Darüber hinaus wirkt Rote Bete antioxidativ und bekämpft auf diese Weise freie Radikale.

Rote Bete helfen Ihnen gesund durch den Herbst zu kommen.

Kulinarisch eignet sich das rote Wunder perfekt für Salate und Suppen. Aber auch als Vorspeise oder Beilage – beispielsweise zu Fisch – überzeugt die vitaminreiche Knolle.

Karotten – Nicht nur für Hasen geeignet

Wahre Vitamin A-Bomben sind unterdessen Karotten. Eine mittelgroße Karotte genügt bereits, um den gesamten Tagesbedarf des wichtigen Vitamins zu decken. Das in ihr enthaltene Betacarotin ist zudem nicht nur gut für das Hautwachstum, sondern auch für das Sehvermögen. Das Wurzelgemüse bietet zudem kleinere Mengen Eisen, Kalium und Calcium. Besonders vorteilhaft für die Karotte ist, dass sie vor allem bei Kindern beliebt ist und sich hervorragend als kleiner Snack für Zwischendurch eignet.

Herbstgemüse – Das gilt es zu beachten

Aber der Herbst hält neben den genannten Gemüsesorten noch viele weitere bereit. Auch Feldsalat und Rosenkohl erfreuen sich ihrer Blütezeit. Doch egal, für welches Herbstgemüse Sie sich letztendlich entscheiden, denken Sie daran, der Umwelt zu liebe auf die Herkunft zu achten. Denn neben dem heimischen Gemüse finden Sie im Supermarkt auch schnell Gemüse aus anderen Ländern mit einer entsprechend negativen Öko-Bilanz. So wird rote Bete beispielsweise fast das ganze Jahr über importiert. Auch sollten Sie auf den Kauf von Herbstgemüse in überflüssigen Plastikverpackungen verzichten. Im Zweifel lohnt sich daher auch der Gang zum nächsten Landwirt. Auf diese Weise schonen Sie die Umwelt und fördern kleine Betriebe in Ihrer Region.

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